"Der Roman von Rudolf F. Thomas müsste für den
Schulunterricht verordnet werden. Er ist nämlich vielmehr als nur ein „Ausflug“ in die Vergangenheit: Er ist das Neue Testament aus dem wahren Leben."
(Professor a. D. Dr. phil. Joachim H. Bürger,
Neukirchen-Vluyn)
Hier können Sie den Roman auch mit persönlicher Widmung des Autors bestellen: office@rudolf-thomas.de
"Wer diesen grandios erzählten Roman
angefangen hat zu lesen,
der legt ihn nicht mehr weg."
(Norbert Quest, Würzburg)
Mit seinem Roman „Morgenlatten – Gefährten der Maturität“
entführt uns der Autor Rudolf F. Thomas, zunächst ins mondäne Baden-Baden im Jahr 1968. Die Kurstadt verharrt zu der Zeit im luziden Mief der Adenauer-Ära. Das soll sich alsbald ändern. Am 5. Januar
bringt Rudi Dutschke etwas Bewegung in die Stadt. Der Abiturient Thomas, den alle nur Mayonnaise-Thomy nennen, marschiert mit dem Studentenführer in der ersten Reihe. Er spürt sehr schnell die
ideologische Kälte, die von Dutschke ausgeht. Thomy setzt in seiner Rebellion auf Freundschaft, Intelligenz, sogar auf Kompromisse und Diplomatie. Auch dann, als er zum Wehrdienst nach „Badisch
Sibirien“ ins entlegene Städtchen Külsheim eingezogen wird.
Versprochen: Wer diesen grandios erzählten Roman angefangen hat zu lesen, der legt das
Buch nicht mehr weg.
Eine Familie in einem biederen Wohnviertel. Thomy lebt mit seiner Mutter, deren Ehemann, der weder sein Vater noch sein Stiefvater ist und
drei Halbgeschwistern unter einem Dach. Mit dem Partner seiner Mutter kann er nichts anfangen. Der ist Toningenieur und für den Südwestfunk ständig unterwegs. Die Halbgeschwister sind sechs bis
dreizehn Jahre jünger, als der Oberprimaner. Der Altersunterschied ist zu groß für Gemeinsamkeiten. Seit Monaten macht nachts eine Diebesbande die Stadt unsicher. Thomy hat einen Verdacht, der ihn
nicht mehr loslässt.
Légion
étrangère
Er bekommt Post vom Kreiswehrersatzamt. Im Zug nach Offenburg zur Musterung begegnet er einem heruntergekommenen Mann, der wieder bei der
Légion étrangère in Straßburg anheuern möchte. Der Legionär bietet ihm eine seltsame Wette an.
Thomy wird gemustert und als dienstfähig eingestuft. So nebenbei erfährt er, wie der Oberstabsarzt dafür sorgt, dass sein Sohn vom
Wehrdienst befreit wird.
Im Gymnasium stehen Abiturprüfungen an. Seine Schulfreunde nennt Thomy Gefährten der Maturität. Bei der Abiturfeier sorgt er für einen Eklat
und erlebt wiederholt Solidarität. In der Diskothek Club Raphael bessert er sich regelmäßig sein Taschengeld auf. Der Disco-Besitzer mag den aufgeweckten jungen Mann vor allem wegen seiner
Zuverlässigkeit. Thomy lernt in der Disco populäre Gäste aus der Schlagerszene kennen.
Am 1. Juli 1968 fährt er mit einem Sonderzug nach Bronnbach an der Tauber. Dort wird er zusammen mit anderen Rekruten mit Fahrzeugen der
Bundeswehr in die Prinz-Eugen-Kaserne nach Külsheim transportiert. Aus Mayonnaise-Thomy wird Panzerschütze Friedemann, aus Gefährten Kameraden. Die Ausbilder verschmähen ihre Rekruten als
Morgenlatten, Bettenbauer, Kanonenfutter und Blindgänger. Im August marschieren die Soldaten des Warschauer Pakts in Prag ein. Unter den Rekruten herrscht Kriegsangst. Die Grundausbildung ist für
alle eine nervenzehrende knallharte Zeit.
Der gesamte Roman lebt von klaren Dialogen, die eins zu eins in der damaligen Umgangssprache, also ohne Anglizismen, wiedergegeben sind.
Rudolf F. Thomas versetzt einem so klar und emotional in seine Erzählungen, als wären wir dabei gewesen. Er springt in Rückblicken zwischen verschiedenen familiären Erlebnissen hin und her, um die
Vorgeschichte zu beschreiben.
Angenehm ist seine Ausdrucksweise. Vortrefflich sein klarer prägnanter Schreibstil, mit dem er erkennbar auf unser Kopfkino abzielt. Der
Autor ist ein Verfechter kurzer Sätze, was er mit seinem Roman wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. (Presse: Fair-News; Portal der Wirtschaft u. a.)
Den Roman "Morgenlatten - Gefährten der Maturität" erhalten Sie überall im Buchhandel oder auch signierte Exemplare unter der E-Mail
silke.lehmann@rft-presse.de